Chaïm Soutine. Gegen den Strom
Die Ausstellung widmet sich dem grossartigen Werk Chaïm Soutines (1893–1943). Seine expressiven Gemälde zeigen wankende Landschaften, geschlachtete Tiere und Menschen der unteren Gesellschaftsschichten, die ihm Modell standen: Pagen, Zimmermädchen, Köche, Messdiener.
Amy Sillman. Oh Clock!
Amy Sillman (*1955) ist eine wichtige Stimme in der zeitgenössischen amerikanischen Malerei und hat das Medium seit den 1990er-Jahren durch Zeichnen, Drucken, Schreiben sowie das Herstellen von Objekten und Animationen beständig befragt. Sillman versteht ihre Malerei als Zeichnung, die zu Film oder Poesie strebt. Ein Grossteil ihrer zeichnerischen Erkundungen dreht sich um die völlige Hingabe an Verfahren der Transformation, welche offen sind für Umkehrung, Neugestaltung und Überprüfung. Im Zentrum der Ausstellung steht Sillmans Umgang mit der Zeit, ihrer Komprimierung oder Ausweitung.
Kahnweiler & Rupf, 1933 – 1945 Ein Galerist und sein Sammler
Die im Kunstmuseum Bern deponierte Sammlung Rupf ist eng mit der Geschichte des bedeutenden Galeristen und Kubisten-Verteidigers Daniel-Henry Kahnweiler verbunden. Die Sammeltätigkeit des Berner Kaufmanns Hermann Rupf begann um 1907 – als erster Kunde in Kahnweilers Galerie in Paris.