Chaïm Soutine.
Gegen den Strom

Chaïm-Soutine-Le-tzigane_1926

Farbexplosionen, Formverzerrungen und heftiger Pinselstrich charakterisieren die expressive Malerei von Chaïm Soutine (1893–1943). Er schuf eindringliche Porträts von Köchen oder Pagen, wankende Landschaften mit schwindelerregenden Perspektiven oder Gemälde von Tierkadavern, in denen Schmerz und Todeskampf anklingen. 

In der intensiven, verstörenden Bildsprache spiegelt sich das zerrissene Lebensgefühl einer ganzen Epoche. In seiner Heimat, dem heutigen Belarus, und während des ersten Jahrzehnts als jüdischer Emigrant in Paris lebte Soutine in grosser Armut. Er vertraute sich nur wenigen Menschen wie dem Künstler Amedeo Modigliani an und blieb auch nach seinem Durchbruch ein Aussenseiter. Seine Motive berühren zutiefst, weil sie der existenziellen, verletzlichen Dimension des Daseins Ausdruck verleihen.

Kuratorin: Anne-Christine Strobel

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Kunstmuseum Bern, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, und dem Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk.

Einblick in das Leben und Werk des Künstlers

Entdecken Sie die faszinierende Welt von Chaïm Soutine mit unserem Quiz und gewinnen Sie den Ausstellungskatalog sowie zwei kostenlose Eintritte für die bevorstehende Ausstellung. Beantworten Sie alle Fragen und nehmen Sie ganz einfach an der Verlosung bis am 14.7.24 teil!​

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