Nachhaltig und ökologisch

Frau und Kind vor dem Bild Staubbach von Alexandre Calame

Die Museumserneuerung setzt auf energieeffiziente und klimafreundliche Lösungen, sowohl bei der Sanierung, dem Umbau und Neubau wie auch im späteren Betrieb. Damit sich die Zielvorgaben einhalten lassen, ist an verschiedenen Stellen anzusetzen: Gebäudeform, Energieversorgung, Baustoffe, Klima- und Lichttechnik. 

Das Ersatzgebäude entsteht in nachhaltiger Bauweise. Studien zu Beginn des Wettbewerbsverfahrens haben ergeben, dass bezüglich Nachhaltigkeit über die ganze Lebensdauer keine Präferenzen zu Erhalt oder Neubau bestehen. Die massive Bauweise verbraucht zwar bei der Erstellung mehr graue Energie, ermöglicht es aber in der Betriebsphase, Energie bei der Klimatisierung einzusparen. Entsprechend wurde über das ganze Wettbewerbsverfahren die Nachhaltigkeit als zentrales Eignungskriterium unter Leitung von Prof. Brian Cody berücksichtigt. 

Bereits heute ist das Kunstmuseum an der städtischen Fernwärmeversorgung von Energie Wasser Bern angeschlossen. Diese effiziente Energieerschliessung soll weiterhin bestehen bleiben. 

Die Umgestaltung der Hodlerstrasse verbessert das Stadtklima. Dank versickerungsfähiger Oberfläche wird es im Sommer weniger heiss. Auch die neue Baumreihe trägt zu einem angenehmeren Stadtklima bei. Beim Museumsplatz ist ebenfalls eine Bepflanzung vorgesehen. Zwischen dem Neubau und dem Stettlerbau entsteht eine Lücke, durch die kühlere Luft vom Aarehang in die Stadt fliesst. 

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