Provenienzforschung zum Legat Cornelius Gurlitt am Kunstmuseum Bern

Der Nachlass Gurlitt

Die Datenbank bietet Zugang zu den Werken des Nachlasses von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014).

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Aktuelle Projekte


Provenienzforschung zu Kunstwerken des Legats Cornelius Gurlitt (Werke mit ungeklärter Provenienz, Priorisierung 1: gelb-rot)

Projektleitung:
Dr. Nikola Doll

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:
Dr. Gitta Ho
Katharina Otterbach, M. A.
Ev-Isabel Raue, M. A. 
 

Abgeschlossene Projekte


Provenienzforschung zu Kunstwerken der Deutschen Moderne (Projektphase 2: 9.2020 – 8.2022)

In Kooperation mit der Forschungsstelle «Entartete Kunst» am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg werden die Provenienzrecherchen zu Werken der deutschen Moderne aus dem Legat Cornelius Gurlitt fortgesetzt. Gegenstand sind Kunstwerke, die das Deutsche Reich mutmasslich im Zuge der sogenannten Aktion «Entartete Kunst» (1937) aus deutschem Museumsbesitz beschlagnahmen liess sowie Kunstwerke, für die sich dieser Zusammenhang nach Abschluss der Recherchen 2019 – 2020 nicht bestätigen liess. Die werkbezogenen Erkenntnisse werden fortlaufend aktualisiert und sind in der Onlinedatenbank DER NACHLASS GURLITT abrufbar. Die Ergebnisse der Kontextrecherchen werden im Band «Hildebrand Gurlitt und die Moderne» im September 2022 veröffentlicht.

Projektleitung:
Dr. Nikola Doll

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: 
Dr. des. Maike Brüggen
Katharina Otterbach, M. A.

 

Provenienzforschung zu Kunstwerken des Legats Cornelius Gurlitt (Werke mit ungeklärter Provenienz, Priorisierung 1: gelb-rot) (Projektphase 1: 9.2020 – 6.2021)

Projektleitung:
Dr. Nikola Doll

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen: 
Dr. Gitta Ho 
Dr. Marcus Leifeld 
Dr. Britta Olenyi von Husen 
Ev-Isabel Raue, M. A.

 

Dokumentation und standardisierte Referenzierung von Provenienzmerkmalen

Seit 2018 erarbeiten die Abteilungen Provenienzforschung und Restaurierung – Konservierung gemeinsam Standards zur Dokumentation von Provenienzmerkmalen. Die HKB – Hochschule der Künste Bern unterstützt das Projekt.

Projektleitung:
Dr. Nikola Doll

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: 
Dorothea Spitza, M. A. Restauratorin 
Silja Meyer, M. A. (9.2018 – 8.2021)

 

Provenienzforschung zu Kunstwerken, die das Deutsche Reich im Zuge der sogenannten Aktion «Entartete Kunst» (1937) aus Deutschem Museumsbesitz beschlagnahmen liess (Projektphase 1: 7.2019 – 6.2020)

In Kooperation mit der Forschungsstelle «Entartete Kunst» und der Liebelt-Stiftungsprofessur für Provenienzforschung am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg untersuchten zwei Mitarbeiterinnen die Provenienzen von rund 400 Werken der deutschen Moderne aus dem Kunstfund Gurlitt.

Projektleitung:
Dr. Nikola Doll, Kunstmuseum Bern
Prof. Dr. Gesa Vietzen, Liebelt-Stiftungsprofessur für Provenienzforschung, Universität Hamburg

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen (2019 – 2020):
Silja Meyer, M. A. (Bern) 
Nadine Vehling, M. A. (Hamburg)

 

Atelier Gurlitt 2017

Bis August 2017 wurden rund 240 Kunstwerke des Legats Cornelius Gurlitt erstmals am Kunstmuseum Bern materialtechnisch untersucht und konserviert, so dass sie in den Ausstellungen Bestandsaufnahme Gurlitt (2017 – 2019) präsentiert werden konnten. Es zeigten sich Schäden, die von konservatorisch ungeeigneten, alterungsunbeständigen Montierungen und Befall durch Mikroorganismen stammen. Bei Druckgrafiken wirkte sich auch die Papierqualität auf den Erhaltungszustand aus.

Die materialtechnischen Untersuchungen sind Beginn einer einheitlichen Dokumentation des Legats Cornelius Gurlitt.

Kunstmuseum Bern
Projektleitung:
Dr. Nathalie Bäschlin

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: 
Philine Claussen, M. A., Restauratorin 
Katja Friese, M. A., Restauratorin
Dorothea Spitza, M. A., Restauratorin
Josefine Werthmann, M. A., Restauratorin

Externe Restaurator:innen:
Patrick Lüthi, M. A., Restaurator
Sandra Winkelmann, M. A., Restauratorin

Studierende der HKB – Hochschule der Künste Bern: 
Anna Aegerter
Lena Zinniker
Eva Aebersold

  • Provenienzkategorien

    Die Provenienzkategorien des Kunstmuseum Bern dienen einer differenzierten Bewertung der Erkenntnisse von Provenienzforschung. Sie werden mit der "Berner Ampel" verbildlicht.

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  • Provenienzforschung Sammlung

    Provenienzforschung setzt sich mit den Erwerbungszusammenhängen einzelner Kunstwerke und der Geschichte von Sammlungen auseinander.

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