Partnerschaftlich finanziert

Eine überzeugende Gesamtlösung erfordert eine partnerschaftliche Finanzierung: Von den 133.5 Mio. Franken (Stand 2024) für die Museumserneuerung übernehmen Private, Stiftungen und Unternehmen mehr als einen Drittel.
Die Gesamtkosten für die Sanierung des Stettlerbaus, des Gebäudes an der Hodlerstrasse 6 und für den Ersatzneubau belaufen sich per 2024 auf rund 133.5 Mio. Franken (bzw. 147 Mio. Franken bei einer angenommenen Teuerung von 10% bis 2033). Ein Drittel soll privat finanziert werden.
Finanzierung
Geplanter Beitrag Kunstmuseum Bern (Spenden/Sponsoring/Fundraising) | 52 Mio. |
Geplanter Beitrag Kanton Bern (inkl. Beiträge Lotteriefonds) | 81.5 Mio. |
Total | 133.5 Mio. |
Der Finanzierungsplan rechnet mit Beiträgen von Privaten, Stiftungen und Unternehmen in der Höhe von 52 Mio. Franken. Davon trägt der Mäzen Hansjörg Wyss mit seinem grosszügigen Engagement 30 Mio. Franken bei. Die Museumsstiftung der Burgergemeinde Bern hat 2 Mio. Franken zugesagt und Privatpersonen haben 2 Mio. zugesichert. Derzeit laufen Gespräche mit weiteren privaten Geldgebern, um die verbleibenden 18 Mio. Franken zu sichern (Stand April 2025).
Die Stadt Bern engagiert sich auf verschiedene Weise: Sie tritt das Gebäude an der Hodlerstrasse 6 kostenlos im Baurecht an die Stiftung Kunstmuseum Bern ab und übernimmt die Kosten für die öffentlichen Plätze und Strassen.
Dem Kanton Bern – er finanziert das Kunstmuseum gemäss kantonalem Kulturförderungsgesetz als Kulturinstitution von nationaler Bedeutung mittels Leistungsvertrag – soll beantragt werden, die Kosten für die Sanierung des Altbaus (Stettlerbau) und des Gebäudes an der Hodlerstrasse 6 zu übernehmen und sich am Ersatzneubau zu beteiligen. Die Sanierung des Altbaus ist unabhängig vom Projekt «Zukunft Kunstmuseum Bern» nötig. An den Ersatzneubau soll der Kanton nur so viel zahlen, wie die Sanierung des Erweiterungsbaus von 1983 kosten würde. Die für den Kanton anfallenden Gesamtkosten belaufen sich auf 81.5 Mio. Franken (Stand 2024).

«Das siegreiche Projekt bietet überzeugende architektonische Antworten für neue Kunsterlebnisse und öffentliche Begegnungszonen für alle im Einklang mit Klimaschutz und Energieeffizienz. Um die Kosten stabil und planbar zu halten, basieren die Planungen und Projektierungen auf einem Kostendach. Wir sind begeistert, dass wir mit diesem Projekt die Zukunftsfähigkeit des Kunstmuseums für die kommenden Generationen sicherstellen.»
Jonathan Gimmel, Präsident des Stiftungsrates der Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee
Sanierung Stettlerbau (Altbau) | 27.2 Mio. |
Sanierung Gebäude Hodlerstrasse 6 | 17.7 Mio. |
Ersatzneubau (inkl. Anpassung Ausfahrt Metroparking) | 88.6 Mio. |
Gesamtkosten per 2024 | 133.5 Mio. |
Teuerung (Annahme 10% bis 2033) * | 13.35 Mio. |
Gesamtkosten per 2033 (inkl. angenommene Teuerung; gerundet) | 147 Mio. |
Geplanter Beitrag Kanton Bern (inklusive Beiträge Lotteriefonds) * | 81.5 Mio. |
Geplanter Beitrag Stiftung Kunstmuseum Bern
Davon sind vertraglich zugesichert:
Restliche Finanzierung (18 Mio.) über Stiftungen, Wirtschaft, Privatpersonen und Drittmittel | 52 Mio.
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Total (Stand 2024) | 133.5 Mio. |
* Dem Kanton wird beantragt, die Kosten einer allfälligen Teuerung zu übernehmen, da die Stiftung Kunstmuseum Bern dieses Risiko nicht tragen kann.
Warum die Erneuerung?
Ob Gebäudetechnik, Klima- und Kälteanlage, Brandschutz oder Ausstellungsräume: Dem Kunstmuseum fehlt eine zeitgemässe, nachhaltige Infrastruktur. Teilweise ist der Betrieb nur mit Sonderbewilligungen möglich.
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Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Bauprojekt «Zukunft Kunstmuseum Bern».
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