Assoziierte Stiftungen


Die assoziierten Stiftungen stellen uns ihre Kunstsammlungen für Ausstellungen zur Verfügung, haben ihre Kunstgegenstände wie Gemälde, Skulpturen, Grafiken oder Zeichnungen bei uns deponiert oder sind gar als Stiftung in unserem Haus domiziliert.

Sie ermöglichen uns mit ihren Sammlungen einzigartige Kunsterlebnisse für die Öffentlichkeit zu realisieren.

Stiftungen

  • Die Stiftung wurde 2007 von der aus Wolfisberg in Kirchdorf BE stammenden Familie Tschumi gegründet. Der massgebliche Teil der Kunstwerke ist im Kunstmuseum Bern domiziliert. Zweck der Stiftung ist es, Lücken in den Beständen des Kunstmuseum Bern zu schliessen und die Sammlung der Stifter nach Möglichkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Stiftung konzentriert sich dabei auf die Kunst des Deutschen und Schweizer Expressionismus und verfolgt die expressiven Tendenzen in der internationalen Nachkriegskunst.

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    Stiftung Expressionismus
    Kunstmuseum Bern
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 44

  • Die Gründung der Stiftung GegenwART erfolgte im Jahr 2005 auf Initiative und Kapitalisierung durch den Berner Kunstmäzen Dr. h. c. Hansjörg Wyss. Die Stiftung bezweckt – nach dem Ende 2009 erfolgten Beschluss des Stiftungsrates des Kunstmuseum Bern auf Verzicht eines Erweiterungsbaus – aufgrund stiftungsintern klar definierter Mittelzuweisung u. a. die Förderung der zeitgenössischen Kunst im Rahmen von themenorientierten Wechselausstellungen, Sammlungspräsentationen, Publikationen, Artist in Residence-Projekten, Vorträgen, Symposien und Werkankäufen zu Gunsten des Kunstmuseum Bern. Angekaufte Werke sollen in die Sammlung des Kunstmuseum Bern übergehen.

    Kontakt

    Stiftung GegenwART
    c/o Daniel Bögli
    ambralaw Advokatur + Notariat
    Bundesgasse 26
    3001 Bern

  • Die Stiftung wurde 1979 vom Glarner Augenarzt und Kunstsammler Dr. Othmar Huber gegründet. Das Stiftungsgut umfasst Gemälde, Skulpturen und grafische Blätter gemäss dem Stiftungsinventar. Der massgebliche Teil der Kunstwerke ist im Kunstmuseum Bern domiziliert, weitere Werkgruppen befinden sich im Kunsthaus Glarus und im Aargauer Kunsthaus. Zweck der Stiftung ist die Bewahrung und konservatorische Betreuung der Kunstwerke, die nach Möglichkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen sind.

    Kontakt

    Stiftung Othmar Huber
    Kunstmuseum Bern
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 44

  • Die Johannes-Itten-Stiftung wurde 1992 von Anneliese Itten, der Witwe des Künstlers, gegründet. Das Stiftungsgut ist im Kunstmuseum Bern deponiert und umfasst über 100 Arbeiten von Johannes Itten, insbesondere eine repräsentative Werkgruppe aus den Jahren 1907 – 1919, die Tagebücher des Künstlers sowie Schülerarbeiten aus seinem Unterricht. Zweck der Stiftung ist die Aufbewahrung, Erforschung und Publikation des Stiftungsgutes sowie die Errichtung einer öffentlich zugänglichen Stätte für die Erforschung von Leben und Werk Johannes Ittens.

    Kontakt

    Johannes-Itten-Stiftung
    Kunstmuseum Bern
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 44
    ittenstiftung@kunstmuseumbern.ch

  • Die private Stiftung Kunsthalle Bern wurde 1987 durch Sammler von Gegenwartskunst gegründet. Ziel ist es, mit den jährlichen Spenden aus internationalen Ausstellungen der Kunsthalle Bern herausragende Werke anzukaufen, um diese für den Kunststandort Bern zu erhalten. Die bereits beachtliche Sammlung steht dem Kunstmuseum Bern für Ausstellungen zur Verfügung.

    Kontakt

    Stiftung Kunsthalle Bern
    c/o Kunsthalle Bern
    Helvetiaplatz 1
    3005 Bern
    +41 31 350 00 40

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  • Die Anne-Marie und Victor Loeb-Stiftung wurde 1976 begründet und geht auf eine testamentarische Verfügung Victor Loebs (1910 – 1974) zurück. Er wollte damit sicherstellen, dass die Sammlung, die er seit Beginn der 1960er- Jahre zusammen mit seiner Frau Anne-Marie Loeb Haymann (1916 – 1999) aufgebaut hatte, als Einheit erhalten bleibt und in einem Museum öffentlich zugänglich ist. Die Sammlung umfasst rund 350 Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen. Seit Dezember 1980 befindet sie sich als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Bern und ergänzt die Museumsbestände um zentrale Werke Schweizer und internationaler Kunst aus der Zeit des Konstruktivismus und der Nachkriegsavantgarde. Teile der Sammlung werden seither regelmässig im Kunstmuseum Bern ausgestellt und Museen im In- und Ausland vorübergehend als Leihgaben zur Verfügung gestellt.

    Kontakt

    Anne-Marie und Victor Loeb-Stiftung
    Kunstmuseum Bern
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 44
    info@kunstmuseumbern.ch

  • Der Vorstand der Bernischen Kunstgesellschaft BKG beschloss im Jahr 1979 eine Stiftung einzurichten, die sich der Medien Fotografie, Film und Video annimmt. 1981 erfolgte die Gründung, erster Präsident war der Berner Fotograf Kurt Blum. 1982 konnte das Archiv des Reportage-Fotografen Paul Senn (1901 – 1953) erworben werden, das von 2004 – 2007 erschlossen und konserviert wurde. Im Besitz der Stiftung befinden sich Fotografien von bernischen, schweizerischen und internationalen Fotograf:innen und Kunstschaffenden sowie ein kleines Künstler-Film-Archiv und eine bedeutende Videosammlung.

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    Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video FFV
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 44
    info@kunstmuseumbern.ch

  • Die Stiftung wurde 1954 vom Berner Sammlerpaar Hermann und Margrit Rupf gegründet. Das Stiftungsgut der Hermann und Margrit Rupf-Stiftung umfasst Kunstwerke gemäss dem Stiftungsinventar sowie die seit der Stiftungsgründung erworbenen Werke, ein Archiv, eine Bibliothek sowie eine Liegenschaft und ein Wertpapier-Portefeuille. Das Stiftungsgut ist im Kunstmuseum Bern deponiert.
    Zweck der Stiftung ist die Erhaltung, Ergänzung und Erweiterung der Sammlung, die zu einem Teil stets der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist.

    Kontakt

    Hermann und Margrit Rupf-Stiftung
    Susanne Friedli
    Geschäftsführerin / Kuratorin
    Kunstmuseum Bern 
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 44
    info@rupf-stiftung.ch

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  • Zweck der Stiftung ist es, «das Werk des Berner Malers und Zeichners Adolf Wölfli zu verwalten und seine Erhaltung sicherzustellen, weitere Werke Wölflis zu erwerben, eine möglichst vollständige Inventarisierung des Werkes zu erstellen, Forschungsarbeiten zu fördern und das Werk im Rahmen des Möglichen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.»

    Kontakt

    Adolf Wölfli-Stiftung
    Hilar Stadler
    Geschäftsführer & Kurator
    Kunstmuseum Bern
    Hodlerstrasse 8-12
    3011 Bern
    +41 31 328 09 20
    +41 76 442 40 13
    hilar.stadler@kunstmuseumbern.ch

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  • Der Schweizer Maler und Bilderbuchkünstler Ernst Kreidolf (1863 – 1956, Bern) gilt seit dem Erscheinen seiner Blumen-Märchen (1898) im deutschsprachigen Raum als der Schöpfer des modernen Bilderbuchs. Bis in die 1930er Jahre schuf er mehr als ein Dutzend phantasievolle Bilderbücher, darunter die bis heute unverändert beliebten Wiesenzwerge oder Ein Wintermärchen. 

    Der 1947 gegründete Verein der Freunde Ernst Kreidolfs wechselte 1996 den Namen und heisst seither Verein Ernst Kreidolf. Dieser ist nicht nur Inhaber der Bildrechte des Künstlers, sondern auch Eigentümer einer grossen Kreidolf-Sammlung, die im Kunstmuseum Bern aufbewahrt wird. Zentrale Aufgabe des Vereins ist es, das Andenken an Ernst Kreidolf lebendig zu erhalten, die Sammlung zu erweitern und sein Werk durch Ausstellungen und Publikationen zu erforschen und bekannt zu machen.

    Kontakt

    Verein Ernst Kreidolf
    Eugensbergstrasse 16
    8268 Salenstein

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  • Paul Boesch war ein Künstler, der zwischen Tradition und Moderne vermittelte. In seinen Werken ist ein bedeutendes Stück Schweizer Geschichte enthalten, und sie sind Ausdruck der Kontinuität einer Kultur. Mit der Gründung der Paul Boesch Stiftung im Jahr 2014 wurde ihm ein Denkmal gesetzt, das dem Ethos seiner Haltung entspricht und sein Wirken im besten Sinne in die Zukunft trägt. Liselotte Boesch (1919 – 2011), die Tochter des Künstlers, hat die Gründung der Stiftung im Jahr 2010 initiiert. Im Namen ihres Vaters wollte sie ein Vermächtnis schaffen, das junge Künstler:innen sowie Kunststudierende bei der Entwicklung ihrer Arbeit unterstützt.

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