Was das neue Museum bietet

Rendering Siegerprojekt «Eiger», Ausstellungsraum im Untergeschoss

Das Kunstmuseum Bern stellt die Menschen ins Zentrum: Vom Zugang zum Gebäude über die Vermittlung und Aufenthaltsqualität bis zur Gastronomie – das Kunstmuseum Bern will sich an den Bedürfnissen der Besuchenden ausrichten. 

Dank sanfter Übergänge von der Strasse ins Gebäude ist das erneuerte Museum leicht zugänglich. Der von aussen gut sichtbare Eingang und die Foyerzone empfangen die Besucher:innen mit einer einladenden Geste. Die neuen offenen und lichten Ausstellungsräume bieten beste Rahmenbedingungen für grossartige Kunsterlebnisse. 

Die Kunstvermittlung erhält neue grosszügige Räume für ihre vielfältigen Angebote und direkten Zugang zur neu geschaffenen Aareterrasse. Mit seinen analogen und digitalen Angeboten und Programmen fördert das Museum die kulturelle Teilhabe. Es sollen gezielt Gruppen in Programme eingebunden werden, die das Museum noch nicht in selbstverständlicher Weise nutzen.  

Die Gastronomie ist neu auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Ausstellungen zugänglich. Nichtkommerzielle Aufenthaltszonen und ein moderner Veranstaltungsraum machen das Kunstmuseum zum inklusiven, öffentlichen Ort der Begegnung und des Austauschs. So lassen sich Museumsluft schnuppern und Architektur erleben, ohne dafür schon Eintritt zu bezahlen. 

In den neuen Ausstellungsräumen können alle künstlerischen Medien ohne Einschränkung nebeneinander gezeigt werden: Arbeiten auf Papier neben Skulpturen, Gemälden, Installationen oder Videos. Die Räume im Neubau ermöglichen dank ihrer Höhe Ausstellungen, die bisher im Kunstmuseum Bern nicht realisierbar waren. 

Thomas Hasler
«Das Siegerprojekt besticht durch seine städtebauliche Setzung im UNESCO-Perimeter und seine moderne, selbstbewusste architektonische Sprache. Die Klarheit des Neubaus als Solitär, der den Stettlerbau vollständig freistellt, und der Einbezug des Gebäudes der Hodlerstrasse 6 in das Ensemble überzeugen. Mit seiner Platzbildung an der Hodlerstrasse und der Öffnung des Aarehangs schafft das Projekt klare Mehrwerte für die Stadt und gibt dem Kunstmuseum Bern eine attraktive, einladende Adresse.»

 

Thomas Hasler, Präsident der Jury   

 

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